Was ist ein workflow?
Definition von workflow
Workflow-arten
Prozess-workflow
Fall-workflow
Projekt-workflow
Tiefere einblicke in das thema
Die 3 grundlegenden komponenten eines workflows
Input
Transformation
Output
Workflow-anwendungsfall
Kundinnen-onboarding und accounterstellung
Mitarbeiterinnen-onboarding
Kundinnen- und it-service-anfragen
E-commerce und bestellungseingang
Gesundheitswesen und patientinnenversorgung
Fertigung
Top-7 vorteile von workflows
Workflow beispiele
Abhängig von der Art des Workflows gibt es zwei essenzielle Workflowdesign-Techniken: Geschäftsprozessmanagement-Notation (für strukturierte, prozessartige Workflows) und dynamische Fälle (für unstrukturierte, fallartige Workflows).
Im folgenden Creatio Screenshot zeigt ein strukturierter Workflow beispielhaft eine Werbekampagne für Baufinanzierungen. Der Workflow wurde mithilfe des integrierten Prozess Designers erstellt, welcher die Industriestandard BPMN 2.0 Notation verwendet. Dieser Workflow beginnt mit einer vorbereiteten Kontaktdatei für die Kampagne, führt dann all diese Kontakte durch die Werbeevents und endet, wenn die Kontakte entweder zu BewerberInnen für die Baufinanzierung werden, absagen oder zur Kontaktdatei für zukünftige Werbekampagnen hinzugefügt werden.
Baufinanzierungs-Workflow in detaillierterer Darstellung (beachten Sie die Beschreibung unter dem Screenshot):
Baufinanzierungs-Workflow
Workflow der Lebensversicherung
Betrachten wir jetzt einen unstrukturierten Workflow, der in Creatio mit dem DCM-Werkzeug erstellt wurde. Im Gegensatz zu strukturierten Workflows dienen unstrukturierte oder teilstrukturierte Workflows eher als Richtlinien anstatt als Schritt-für-Schritt Anleitungen. Sie werden am besten als Abfolge von Schritten erstellt, welche eine Reihe von Aufgaben, genannt Fälle, beinhaltet. Fälle können nacheinander, parallel oder ohne spezielle Reihenfolge ausgeführt werden.
Der untenstehende Workflow repräsentiert den Lebenszyklus einer Lebensversicherungspolice. Oben im Diagramm befindet sich eine Abfolge strenger Schritte, welche denen eines strukturierten Workflows ähnelt. Zusätzlich gibt es für jeden Schritt Übergangsregeln. Im Gegensatz zu strukturierten Workflows haben unstrukturierte Workflows für jeden Schritt eine Reihe von Fällen, die in einer nicht-sequenziellen Reihenfolge ausgeführt werden können; zwischen den Fällen kann es spezifische Übergangsregeln geben. Falls es keine Einschränkungen gibt, dann haben die verantwortlichen MitarbeiterInnen die Wahl, wie die Situation je nach Fall am besten bearbeitet werden kann.
Der Lebensversicherungspolice-Workflow in detaillierterer Darstellung: